Nach Angaben von Welt Online und Spiegel Online haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstagmorgen Büroräume und Wohnungen von Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 durchsucht. Betroffen waren das Büro der „Parkschützer“ sowie die Privatwohnungen deren Sprechers. Als Begründung für den Einsatz wird die Verweigerung der Herausgabe von Bildmaterial seitens der Projektgegner angeführt. Das Bildmaterial sei ein Beweismittel für die Ermittlungen zu Auseinandersetzungen bei einer Demonstration am 20. Juni. Bei der Kundgebung wurde ein Zivilpolizist von Demonstranten angegriffen und verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und versuchten schweren Raubes.