Das neue PriMa ist da! Im Titelthema dreht sich alles um

Retrofit – Aus alt mach neu
Schienenfahrzeuge sind robust: Mit einer Lebensdauer von oft über 30 oder 40 Jahren und einer Laufleistung von mehreren Millionen Kilometern gehören sie zu den langlebigsten – und damit nachhaltigsten – Verkehrsmitteln. Doch der Mensch und ist recht kurzlebig. Ein eben noch frisches Design wirkt nach wenigen Jahren altbacken. Neben dem Empfinden wandeln sich auch das Verhalten sowie die genutzte Technik. Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass heute jeder einen Mini-Computer mit sich herumträgt? Entsprechend erwarten Menschen in Zügen nicht mehr Aschenbecher, sondern Steckdosen an jedem Sitzplatz.

Hier schafft „Retrofit“, also die Erneuerung oder der Umbau wesentlicher Teile, Abhilfe. Neben neuen Farben und Sitzpolstern zählt dazu auch vieles, das dem Fahrgast nicht bewusst ist, aber Effizienz und Zuverlässigkeit von Fahrzeugen steigert. Und selbst, wenn die Hardware noch nicht in die Jahre gekommen ist, kann auch neue Software als Modernisierung verstanden werden. Das Privatbahn Magazin gibt einen Überblick über das weite Feld des „Retrofit“ und stellt unter anderem die großen Programme von FlixTrain, SBB und LNVG vor.

Dabei spart die Modernisierung nicht nur Geld, sondern ist als Teil einer Kreislaufwirtschaft in höchstem Maße nachhaltig, sogar ohne Umstellung von Diesel- auf Elektromotor: Allein die CO2-Emission, die man beim Auffrischen der Wagenplattformen im Vergleich zum Herstellen von neuen einspart, kann von keinem noch so sauberen Antrieb aufgeholt werden.
dt

Den kompletten Artikel zum finden Sie im Privatbahn Magazin 02/2021 ab Seite 14.

Titelgrafik: Dominic Dupont + Kai Michael Neuhold Deutsche Bahn AG, Montage: Julien Goldschmidt