Der Präsident des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. Michael Fohrer hat das Präsidium des VDB darüber informiert, dass er Bombardier Transportation zum 15. Juli 2020 einvernehmlich verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen, und das Amt als VDB-Präsident bis zur Neuwahl niederlegen wird. Es obliegt nun dem VDB-Präsidium, den Weg zur Wahl einer Nachfolge für die VDB-Spitze in den kommenden Wochen zu beraten.

“In diesen Zeiten geht es um einen kraftvollen Re-Start für Konjunktur und Klimaschutz mit starker industrieller Basis. Die Bahnindustrie ist prädestiniert, dafür hohe Verantwortung zu übernehmen. Mit Clean Mobility “Made in Germany” und “Made in Europe” aus der Krise finden – das war in den vergangenen Monaten aus Überzeugung mein Kernziel als VDB-Präsident. Ich danke allen herzlich, mit denen ich für dieses Ziel sehr vertrauensvoll und erfolgreich zusammenarbeiten durfte.”, sagte Fohrer in Berlin. “Emissionsfreie Mobilität bleibt ganz oben auf der Agenda. Und das Level-Playing-Field für fairen Wettbewerb gehört dort hin. Denn die Bahnindustrie in Deutschland kann eine Schlüsselrolle für eine neue Epoche der Mobilität spielen. Dieser Mission bleibe ich persönlich verbunden.”, so Fohrer.

Das VDB-Präsidium sowie die VDB-Geschäftsführung dankten Fohrer für sein herausragend erfolgreiches Engagement für die Bahnindustrie und den Klimaschutz insbesondere in der COVID-19-Krise. “In schwerer See ist der Kapitän gefordert. Wir sind Herrn Fohrer zu großem Dank verpflichtet. Denn er hat als VDB-Präsident in dieser Krise mit seiner Persönlichkeit, Erfahrung und Klarheit entscheidend dazu beigetragen, resiliente Industriestrukturen in Deutschland zu stärken, die Krisenfolgen in der Industrie zu limitieren, systemrelevante Leistungen zu gewährleisten und Clean Mobility für die Zeit nach der Krise voranzubringen.”, äußerte VDB-Vize-Präsident Andreas Becker in Berlin.

Quelle: VDB; Foto: Bombardier