Ab dem 7. April setzt die Frankfurter Kombiverkehr KG gemeinsam mit ihrem Partner Rail Cargo Group ein neues Produktionskonzept für kontinentale Verkehre zwischen Deutschland und Österreich um, das die Gesamtlaufzeit von Sendungen zwischen beiden Ländern verkürzen sowie die Kapazität und Flexibilität der intermodalen Transporte erhöhen wird. Montags bis freitags wird Kombiverkehr von Duisburg-Ruhrort Hafen DUSS oder Neuss-Hessentor aus kontinuierlich täglich zwei bis drei Abfahrten anbieten, plus eine Samstagsabfahrt, kündigt das Unternehmen an. Sattelauflieger, Container oder Wechselbehälter können dann aus dem Ruhrgebiet 13 Mal pro Woche auf der Schiene direkt nach Wels oder zurück fahren und erhalten einen schnellen Anschluss nach Wien.

Gleichzeitig verbessert Kombiverkehr für Züge aus Ludwigshafen die innerösterreichische Verbindung mit Wien. Während Sendungen der Direktzüge Ludwigshafen-Wels bisher im Einzelwagenverkehr von und nach Wien weitertransportiert wurden, wird ab April in Wels von Montag bis Freitag eine Shuttleverbindung in die österreichische Bundeshauptstadt bestehen. Zusätzlich gibt es von Wels aus zahlreiche Schienenanbindungen in weitere österreichische Regionen.

(Kombiverkehr; Foto: Kombiverkehr)