Der Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn haben heute eine Planungsvereinbarung für den weiteren Ausbau und die durchgängige Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Leipzig – Chemnitz unterzeichnet. Dei sächsische Staatsregierung stellt für die Planung rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Ergebnis von Voruntersuchungen hatten DB Netz AG und das sächsische Verkehrsministerium (SMWA) bereits im Frühjahr die Streckenführung über Bad Lausick als Vorzugsvariante festgelegt. Die wesentlichen Vorteile dieser Variante sind die konkurrenzfähige Reisezeit von 50 Minuten sowie die fahrgastfreundlichen Umsteigebeziehungen zu den übrigen Fernverkehrslinien im Leipziger Hauptbahnhof. Streckenausbau und Elektrifizierung erlauben auch den perspektivischen Einsatz moderner, elektrisch angetriebener Fahrzeuge im Schienenpersonennahverkehr. 

(SMWA)