Der VBB hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz Ostbrandenburg“ an die Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (NEB) erteilt.

Der Vertrag ist in zwei Lose mit einer Laufzeit von neun und zehn Jahren aufgeteilt und umfasst eine jährliche Fahrleistung in Höhe von fünf Millionen Zugkilometer. Für die Fahrgäste bedeutet dies zahlreiche qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen: Die Züge werden zu 100 Prozent von Personal begleitet und sind alle mit Videokameras ausgestattet.

Im Verfahren, das am 15. Dezember 2011 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor.

[Quelle: VBB – Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg]