Mit dem im Bereich der Logistik angesiedelten Beitrag „Warten für das Klima“ hat Matthias Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bahnverkehr, öffentlicher Stadt- und Regionalverkehr , den 1. Platz belegt.

Dahinter steht die Idee, im Onlineversandhandel eine neue, klimafreundlichere Lieferoption für den Kunden zu etablieren. Mit der „Warten für das Klima“-Option kann dieser den Zulieferzeitraum variieren. Der Logistikdienstleister nutzt die vom Kunden gewünschte Entschleunigung um z.B. Aufkommen zu bündeln oder langsamere, ressourcenschonendere Transportkonzepte einzusetzen. Über diesen Ansatz können neue, zusätzliche Beiträge zur CO2-Reduzierung erschlossen werden.

Den Innovationswettbewerb hatte die DB AG im Zusammenhang mit der Initialisierung der unternehmensübergreifenden Innovationsplattform im Frühjahr 2013 ausgerufen. Der mit 5000 € dotierte Preis wurde dem 27. jährigen Doktoranden vergangene Woche, am  17. Juli 2013, durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube und dem Vorstandsmitglied Dr. Volker Kefer im Rahmen des DB Innovationsworkshop 2013 überreicht.

Matthias Schmidt forscht aktiv in der Fachgruppe „Schienengüterverkehr und Logistik“, in der er seit seiner Studienzeit von Prof. Rainer König besonders gefördert wird.

[Quelle: Technische Universität Dresden(TUD)]