Während des GDL-Streiks wird der Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) mit längeren Zügen fahren. „Wir werden am Wochenende unsere Kapazitäten erhöhen, um möglichst vielen Fahrgästen eine Alternative zu bieten“, sagt HKX Geschäftsführer Carsten Carstensen. Die Nachfrage sei hoch. Bereits kurz nach der Streik bekannt wurde, habe HKX eine deutlich erhöhte Nachfrage nach HKX-Tickets verzeichnet.

Auch andere Wettbewerbsbahnen werden während des Streiks fahren. Das ermöglicht auch Fahrten über die Strecke Hamburg-Köln hinaus, zum Beispiel von Hamburg-Altona nach Westerland (Sylt) mit der Nord-Ostsee-Bahn, ab Hamburg Hbf bzw. Hamburg-Harburg mit dem Metronom nach Lüneburg, Buchholz, Cuxhaven und weiter nach Hannover und Göttingen. Oder ab Osnabrück mit der Westfalenbahn bis Bielefeld oder Bad Bentheim, ab Münster mit der Eurobahn nach Bielefeld, Hamm, Dortmund und Kassel. Und von Köln weiter nach Koblenz mit trans regio und von dort weiter mit VIAS nach Frankfurt/Main. Gegebenenfalls gelten bei den Wettbewerbsbahnen gesonderte Tarife. Fahrgäste sollten sich hier jeweils vorab informieren.

Durch bestreikte Züge der DB AG, die die Gleise blockieren, kann es an den Streiktagen auch bei HKX zu Verspätungen kommen. HKX informiert darüber per Facebook und Twitter sowie auf der HKX-Homepage.

(HKX)