Die Plenums- und Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft der Bahnspediteure (IBS) in Wroclaw war geprägt von einer umfassenden Neustrukturierung, die der Verband plant.  Künftig sollen neben den Interessen der Bahnspeditionen auch die Interessen der Verlader und Zug-Operateure für Waggonladungen vertreten werden. Auf der transport logistic 2015 Anfang Mai in München werde die IBS gezielt auf neue Mitglieder aus diesem Bereich zugehen, kündigt der Verband an.

Beschlossen wurde bereits eine angepasste Logo-Beschreibung, die der neuen IBS-Ausrichtung Rechnung trägt. Mit der Bezeichnung „INTERNATIONAL RAIL FREIGHT BUSINESS ASSOCIATION“ sollen alle Besteller-Funktionen für Waggonverkehre gebündelt und gegenüber anderen Beteiligten am Eisenbahn-Güterverkehr sowie der EU und nationalen Politik vertreten werden. In Konsequenz aus diesem Strukturwandel wird die IBS künftig gezielt mit der UIRR, der Lobbyorganisation für Operateure des Intermodalen Verkehrs, zusammen auftreten.

(IBS)